60 Grad am Sand!

Ultimativer Kick beim Beach-Fest der Superlative

Der Beach-Boss Hannes Jagerhofer selbst probierte das „House Running“ aus: Vom Dach des Hotels Intercontinental ging es entlang der Mauer 35 Meter senkrecht bergab.

(Bild: ACTS/Horst)

Eigene Schlachtgesänge, Seiltänzer in zehn Metern Höhe, eine Hotelmauer hinuntergehen: Mitten in Wien wurde am Freitag schon eine Show vom Feinsten geliefert. Und am Wochenende wird es nicht weniger...

Ertönt eine Melodie, weiß jeder sofort: Die Hände zu einem „V“ formen, laut mitgrölen, dann klatschen – alles synchron. Es ist das Meisterwerk vom Entertainment-Team im dritten Stock der Arena. Aus tausenden Jingles kann DJ Stari wählen: „Like a V“ ist aber mein Liebling, es wird immer bei einer großartigen Aktion eingespielt.“

Wenn das Licht abgedreht wird, kommt noch zusätzlich Stimmung auf

(Bild: ACTS/Conny Kurth)

DJ Tobi Rudig, Moderatoren Flo Rudig und Markus Floth sowie DJ Stari (v.l.) laufen gemeinsam mit den Fans wie eine gut geölte Maschine.

(Bild: Mario Urbantschitsch)

DJ muss hochkonzentriert sein
Nach zwei Spielen muss ihn DJ Tobi Rudig ablösen. Denn was für manchen kinderleicht aussieht, ist extrem fordernd: „Wir müssen immer hochkonzentriert sein, jeden Ballwechsel genau anschauen und innerhalb einer Sekunde reagieren.“ 

Ronaldo-Pose für Martin Ermarcora
Ob es für die Fans am Wochenende neue Moves gibt? „Manchmal haben wir recht spontan Ideen“, weiß MC Flo Rudig. Beim Beachteam Ermarcora/Pristauz hat sich schon die Ronaldo-Pose bei einem Sieg etabliert. „Martin Ermarcora kam damit zu uns“, sagt MC Markus Floth.

(Bild: urbantschitsch mario)

Jan Roose schlägt auch Saltos - und das in etwa zehn Metern Höhe auf einer dünnen Slackline.

(Bild: Mario Urbantschitsch)

Slacklinen quer durchs Stadion
Höchste Konzentration war freitags auch bei Jaan Roose gefordert: Der 30-Jährige hüpft, turnt und springt herum - aber alles in zehn Meter Höhe auf einer ziemlich dünnen Slackline.

Skispringer Andi Goldberger hat sich, entgegen der Erwartungen, nicht ganz wohl gefühlt.

(Bild: urbantschitsch mario)

Was für eine Überwindung! Beachvolleyballer Alex Horst schaffte es inklusive Faust.

(Bild: Ulrich Aydt)

Andi Goldberger traute sich
Am Seil tänzelten auch ein paar Wagemutige - unter ihnen Beachvolley-Star Alex Horst und Skispringer Andi Goldberger. Man mag meinen, aus 35 Meter Höhe eine Mauer hinunter zu gehen, sei eine gewohnte Sache für den Wintersportler. „Das ist aber nicht so“, verrät er.

Unglaubliche 60 Grad Celsius wurde am Freitag gegen 15 Uhr bei einer Außentemperatur von 37 Grad gemessen! Damit sich die Spieler nicht die Füße verbrannten, musste der Sand ständig abgespritzt werden.

(Bild: ACTS)

Obwohl die Stimmung bereits am Freitag auf höchstem Level war, ist sicher, dass am Beach nochmals eines draufgelegt wird!