Kärnten Inoffiziell

Landesräte Fellner und Schaar: Licht und Schatten

Kärnten
19.07.2022 13:00

Wer löst Sara Schaar nach der Wahl ab? Die SPÖ sucht in Oberkärnten. Daniel Fellner analysiert Feuerwehren und sein „Rücktritts-Sager“.

Klar gibt’s Schrecksekunden. Aber gibt es Schrecktage? Oder gar Schreckmonate? Die darf es nicht geben, wenn es um die Gesundheit geht. Bei den verseuchten Fischen aus der Gurk stammt der Test von März, die interne Mitteilung gab’s drei Monate später. Nun, drei Tage nach dem „Krone“-Bericht, meldete sich Umwelt-Landesrätin Sara Schaar zu Wort. Das sei ja „medial konstruiert“.

Wie man Messwerte konstruieren kann, sagt sie nicht. Auch nichts zum drohenden Energiekollaps. Oder zur Gaskrise. Oder zu steigenden Asylzahlen. Das alles sind Zuständigkeiten von Schaar.

Mögliche Ablöse?
Wen wundert’s, wenn man aus roten Oberkärntner Kreisen hört, dass dringend eine Frau gesucht wird, die Schaar nach der Wahl ablösen soll. Liegt’s daran, dass Schaar nicht einmal mit dem neuen James-Webb-Teleskop der Nasa zu finden ist? Im Wahlkreis West sind SP-Frauen aber selten.

Fellner legt Feuerwehr Analyse vor und erneuert Ansage
Anders bei Landesrat Daniel Fellner, er zeigt, wie konstruktive Politik geht. Gemeinsam mit Landesfeuerwehrchef Rudolf Robin legte Fellner eine umfassende Analyse vor, was die 399 Freiwilligen Feuerwehren brauchen, wozu sie es brauchen und wie sie es erhalten. „Die alte Ausrüstungsregelung ist aus dem Jahr 1990. Seither sind die Aufgaben der Feuerwehren vielfältiger geworden. Man muss nur Einsatzzahlen vergleichen. 1990 gab es 8300, 2017 waren es bereits 20.400 Einsätze, 70 Prozent davon technischer Art.“

Robin ergänzt, dass der Trend von Lösch-Lkw zu Mehrzweckfahrzeugen geht. Fellner erneuert übrigens seine Ansage: „Bevor eine Feuerwehr zugesperrt wird, trete ich zurück.“

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