Die Nichtberücksichtigung der Nordischen Kombiniererinnen für die Olympischen Spiele in Mailand/Cortina 2026 sorgte für viel Aufregung. Dadurch ging fast unter, dass die Skispringerinnen eine zusätzliche Medaillenchance bekommen. Neben dem Mixed Team-Bewerb und dem Springen auf der Normalschanze kommt in Predazzo auch ein Großschanzenbewerb dazu.
Eine Entscheidung, die Vorarlbergs Aushängeschild Eva Pinkelnig freut. „Das ist natürlich eine richtig tolle Sache“, erklärt die 34-jährige Dornbirnerin. „Allerdings ist es noch eine lange Zeit dorthin, in der noch viel passieren kann. So gesehen ist es mehr eine Vorfreude. Wirklich auszucken, werde ich wohl erst dann, wenn die ersten 15 Athletinnen dort über den Schanzentisch gegangen sind.“
Für die WSV Tschagguns-Springerin sei Olympia 2026 derzeit noch sehr weit weg. „Ich konzentriere mich gerade auf mein Training, meine Sprungtechnik zu verbessern“, verrät die Siegerin von bislang drei Weltcupspringen, die zuletzt auch auf ihrer Heimatschanze im Montafon abhob. „Es geht für mich darum, wieder die Sicherheit beim Springen zu finden und da bin ich auf gutem Wege.“
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