Keine echte erste Elf

Rapid-Trainer Feldhofer: „Das wird uns beleben“

Fußball National
06.07.2022 07:36

Enormer Konkurrenzkampf in Hütteldorf, eine echte erste Elf soll es bei Rapid nicht mehr geben. „Das wird uns auch beleben“, so Trainer Ferdinand Feldhofer. Vor dem Celtic-Test „beginnt“ der Europacup.

„Wir sind ein cooler Haufen. Ich bin sehr geil drauf, mit der Truppe was zu reißen. Aber ich muss mich noch auf das Spiel von Rapid einstellen, es ist ein sehr laufintensives System mit hoher Intensität, was mein Körper noch nicht so gewohnt war.“ Die Worte von Patrick Greil, eine von neun Verstärkungen, machen Lust auf den grün-weißen „Neustart“. Falls - und das ist die große Frage - Ferdinand Feldhofer aus seinem 30-Mann-Kader auch eine Einheit formen kann. „Es schaut nicht schlecht aus, wir haben ja noch zwei Wochen Zeit“, ist Rapids Trainer zuversichtlich. In den ersten drei Tests kamen immer mindestens 20 Feldspieler zum Einsatz - eine echte, erste Elf soll es diese Saison gar nicht geben.

„Es gilt, für jeden die richtige Position zu finden, in welchem System auch immer“, setzt Feldhofer auf Flexibilität. „Wir müssen schauen, wer mit wem am besten harmoniert.“ Zwischen (erhofftem) Europacup und Liga-Alltag wird stark rotiert werden. Einige Spieler werden sich dennoch auf der Tribüne wiederfinden. Für Feldhofer kein möglicher Stimmungskiller: „Wir sind Rapid, da gehört so ein Konkurrenzkampf dazu. Das wird uns auch beleben.“ Das nächste „Vorspielen“ steigt am Samstag in Hütteldorf gegen Celtic Glasgow (18 Uhr). Die teuerste Karte kostet 18,99 Euro, Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.

Scout in Polen
Schon morgen „beginnt“ die Conference League, wird Rapid einen Scout nach Polen, wo Legia Gdansk Akademija Pandev (NMaz) empfängt, schicken. Der Sieger des Duells trifft ja auf Rapid - Feldhofer: „Wir haben beide Teams schon analysiert, jetzt geht es in die Tiefe.“

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(Bild: KMM)



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