Kein Prozess

Streit in Zurndorf bleibt ohne juristische Folgen

Burgenland
04.07.2022 19:09

Vorwürfe der gefährlichen Drohung und der Körperverletzung - nach Anzeigen stellt die Staatsanwaltschaft das Verfahren ein...

Begonnen hatte alles mit dem Vorwurf der Bespitzelung. Wie berichtet, hatte sich Andreas Schweitzer, Anwalt und Gemeinderat der Interessengemeinschaft Zurndorf, von Bürgermeister Werner Friedl ausspioniert gefühlt.

Streit eskaliert
Denn im Auftrag des SPÖ-Ortschefs habe ein Nachbar bei Schweitzers Partnerin nachgefragt, ob dieser noch im Ort wohne. Die Auseinandersetzung sei eskaliert.

Der Pensionist sei vom Anwalt attackiert und verletzt worden, hieß es in einer Anzeige. Der Nachbar ist hingegen wegen gefährlicher Drohung gegen den Anwalt – festgehalten auf Tonband – angezeigt worden.

Die Causa ad acta gelegt hat die Staatsanwaltschaft Eisenstadt. Bei dem Verdacht der Körperverletzung und dem Missbrauch von Tonbandaufnahmen im Fall des Anwalts bestehe kein tatsächlicher Grund zur weiteren Verfolgung, heißt es. Auch gegen den Nachbarn wird nicht weiter ermittelt.

Nachgeschmack bleibt
Doch der bittere Nachgeschmack eines Vorwahlkampfspektakels bleibe, so Schweitzer. Als solches hatte Friedl bereits des Anwalts Vorwurf der Bespitzelung bezeichnet.

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