Abkühlung gesucht! Wiens Bäder verbuchen bisher schon 50 Prozent mehr Besucher als im Vergleichszeitraum 2021. Doch auch die Liste der Polizeieinsätze am Beckenrand wird länger.
Zwei Hitze-Sonntage in Folge taten auch den Wiener Bädern gut, die am Sonntag mit 59.758 Besuchern wieder einen starken Besucherzustrom verbuchten. An den Eingängen bildeten sich lange Schlangen, wie die „Krone“-Lokalaugenscheine im Laabergbad und im Krapfenwaldbad zeigten. Grund dafür ist laut Bädersprecher Martin Kotinsky, dass sich weniger Menschen als letzten Sommer die Karten vor dem Badbesuch online kaufen.
Es bleibt die ganze Woche heiß
Dies verkürzt die Wartezeit erheblich. Die aktuellen Besucherzahlen seit Saisonstart übertreffen den Vorjahres-Zwischenwert um 50 Prozent, insgesamt verbrachten also trotz der erhöhten Preise 200.000 Menschen mehr ihre Zeit in städtischen Bädern als im Vergleichszeitraum 2021. Und es bleibt die ganze Woche heiß.
Im Laaerbergbad beriet ein weiblicher Badegast mit seinem Ex-Freund in Streit, dieser schlug sich in der Folge mit dem aktuellen Lebensgefährten. Die Polizei musste eingreifen.
Schon 19 Polizeieinsätze in den Wiener Bädern
Leider ist auch die Vorfallstatistik seit diesem Wochenende um zwei Vorfälle reicher und liegt nun bei mittlerweile 19 Zwischenfällen. So geriet im Laaerbergbad ein weiblicher Badegast mit seinem Ex-Freund in Streit, dieser schlug sich in der Folge mit dem aktuellen Lebensgefährten. Die Polizei musste eingreifen.
Im Krapfenwaldbad wiederum bewarf ein männlicher betrunkener Badegast andere Gäste mit Chips und verhielt sich aggressiv. Auch er musste mit der Polizei des Bades verwiesen werden.
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