Noch besser als sehr begnadete Chirurgenhände führen Roboterarme - mit jetzt in Wien vorgestellter Weltraum-Technik - das Skalpell.
Schon im Morgengrauen war der große Truck durch Wien gerollt. Von außen nicht zu erkennen: Der tonnenschwere Lkw birgt in seinem „Bauch“ Millionen Euro teure Operationstechnik der Zukunft und machte - aus Graz kommend, im Rahmen einer europaweiten Roadshow - auch noch vor dem Riesenrad Station.
„Das ist Weltraumtechnik vom Futuristischsten. Denn wir haben ein robotergestütztes Chirurgiesystem entwickelt, das tatsächlich vom anderen Planeten kommen könnte“, kamen die „Medtronic“-Experten Wolfgang Deutschmann und Sebastian Mörth ins Schwärmen.
Unsere Roboterarme erlauben präzisere Eingriffe. Sie sind auch ausdauernder, als die Hände eines Chirurgen.
Medtronic-Austriachef Wolfgang Deutschmann
„Operieren revolutionieren“
Tatsächlich kann das medizinische Wunderding mit dem unauffälligen „Hugo“ selbst begnadete Chirurgenhände ersetzen. Diese können im Prater gleich einmal das Skalpell zur Seite legen. Denn am Donnerstag konnten sich Wiener Ärzte erstmals Roboterhände zulegen und mittels dreidimensionalem Echtzeitbild von einem Leitstand aus „operieren“. Deutschmann hofft auf baldige Einführung des Systems in Österreich: „Es wird das Operieren revolutionieren.“
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