„Krone“-Kolumne

Der SK Rapid ist weit weg von einem Glückslos

Fußball International
16.06.2022 07:40

„Nicht nach Kasachstan und nicht Lilleström“, meinte Rapids Trainer Ferdinand Feldhofer gestern Vormittag noch mit Blick auf die Auslosung und wurde erhört: Eine Odyssee zur russischen Grenze und Norwegens Tabellenführer bleibt Grün-Weiß erspart. Aber von leichtem Los oder gar Glückslos kann man in der zweiten Quali-Runde zur Conference League auch nicht sprechen. Denn die Wiener treffen auf den Sieger aus Akademija Pandev - Legia Gdansk.

Es wird wohl am 28. Juli, das Hinspiel steigt eine Woche vorher in Wien, ins moderne EURO-Stadion nach Danzig gehen. Letzte Saison wurde Legia mit ÖFB-Legionär David Stec, Vierter, 17 Punkte hinter Meister Lech Posen. „Herausfordernd“, nennt Rapids Sportchef Zoki Barisic die erste von drei zu nehmenden Hürden in die Gruppenphase.Für Feldhofer beginnt jetzt die Analyse, er wird seine Scouts auch zu den direkten Duellen (7. und 14. Juli) schicken. Wobei man auch Ex-Goalie Richard Strebinger fragen könnte, der im Frühjahr für Legia Warschau im Einsatz war.

Nordmazedoniens Vize-Meister wäre sportlich definitiv leichter. Benannt nach der Stürmer-Legende und jetzigem Klub-Besitzer Goran Pandev, sein Bruder Sasko steht sogar noch im Kader. Eine Profi-Abteilung gibt’s erst seit 2014, der einzige internationale Auftritt endete 2019 gegen Zrinjski Mostar aus Bosnien gesamt mit 0:6. Es wird also Danzig werden.

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(Bild: KMM)
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