Mit vereinten Kräften: Die Freiwilligen Feuerwehren Eisenstadt, Kleinhöflein und St. Georgen zeigten, wie man in zwei Stunden einen Waldbrand löscht. Jeder Handgriff hat gesessen!
In Eisenstadt fand erstmals eine Großübung mit rund 100 Beteiligten statt. Unter Realbedingungen und in mehreren Einsatzabschnitten bekämpften die drei Feuerwehren einen fiktiven Waldbrand am St. Georgener Hetscherlberg. Unterstützt wurden sie vom Roten Kreuz und der Polizei. Dabei kamen eine Hundestaffel, Drohnen und Spezialequipment wie Löschrucksäcke, die im Vorjahr von der Stadt angekauft wurden, zum Einsatz.
Die Übung, die der St. Georgener Kommandant Christian Graf und von behördlicher Seite Bürgermeister Thomas Steiner leiteten, dauerte zwei Stunden. Einsatzgebiet waren 15 Hektar Waldgebiet. Am Ende konnte eine positive Bilanz gezogen werden. Geprobt wurde aus gutem Grund. Im Vorjahr ereigneten sich mehr als zehn Vegetationsbrände im Stadtgebiet von Eisenstadt. Anfang Juli 2021 gab es gar drei Flurbrände, beim größten Ereignis standen zwölf Hektar in Brand.
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