Gustav Klimt, der heuer seinen 160. Geburtstag gefeiert hätte, zelebrierte um 1900 die Sommerfrische am Attersee.
Die Jugendstil-Ikone malte am Steg, im Boot, am Ufer, ruderte gern hinaus und schäkerte in stillen Stunden mit seiner Freundin, der Modedesignerin Emilie Flöge. In diesen Sommern entstanden 46 Gemälde.
Schnappschüsse und Zeichnungen
Die Jubiläumsausstellung „Ein Sommer wie damals“ spürt anhand von originalen Schnappschüssen, Briefen und Zeichnungen Klimts Aufenthalten nach. Im Juli wird sein Gemälde „Am Attersee“ aus dem Wiener Leopold Museum zu Gast sein.
Gut sichtbar
Zudem gibt es zwei zeitgenössische Interventionen, die das Jubiläum örtlich ausdehnen. Hannes Rohringer, Künstler in Seewalchen, macht ein Ruderboot zu einer imposanten Skulptur für den Klimt-Garten des Museums - eine neue Landmark am Seeufer.
Die Steyrer Konzeptkünstlerin Bernadette Huber thematisiert in der Villa Paulick in Seewalchen die wechselvolle Beziehung zwischen Klimt und Flöge in einem Video. www.klimt-am-attersee.at
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