Pfingst-Reisewelle

Ein verlängertes Stauwochenende mit viel Kritik

Salzburg
07.06.2022 05:30
Vor allem Salzburgs Opposition sieht Handlungsbedarf bei den Maßnahmen. Der Ausweichverkehr regt auch in der Stadt Hallein auf.

Der prognostizierte Stau im Pfingst-Reiseverkehr ist am Wochenende gekommen. Bis zu 28 Kilometer Stau, die „Krone“ hat berichtet, waren die Folge. Und auch der eigentlich verbotene Ausweichverkehr hat die Gemeinden belastet. Kritik kommt beispielsweise aus Hallein, wo sich Bürgermeister Alexander Stangassinger (SPÖ) weiter für eine Blockabfertigung schon vor der Grenze am Walserberg stark macht. Eine Maßnahme, die auch Verkehrslandesrat Stefan Schnöll (ÖVP) lieber heute als morgen umsetzen würde.

Das Beispiel aus Tirol zeigt aber, dass dies ein langwieriger Prozess ist. Dort hat es Jahre gedauert bis die Blockabfertigung rein für Lkw durchgesetzt werden konnte.

Und das stört vor allem die Freiheitlichen. „Ob überregionale Verkehrsleitzentrale, Abfahrtssperren oder Blockabfertigung am Walserberg. Nichts funktioniert“, sagtLandesparteisekretär Andreas Schöppl. Ähnlich sieht es die Landes-SPÖ. „Abfahrtssperren alleine reichen offensichtlich nicht aus, um den Umgehungsverkehr durch die Gemeinden samt Stauchaos in den Griff zu bekommen“, so Verkehrssprecherin Sabine Klausner.

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