Das Erscheinungsbild der Kunstuniversität entsprach nach 20 Jahren nicht mehr der inhaltlichen Positionierung. Nach einem Wettbewerb wurde die Agentur Bleed beauftragt, ein neues Corporate Design zu entwickeln. Insgesamt wurden laut Rektorat 21.600 € netto für das Konzept und das Paket an dazugehörigen (digitalen) Elementen freigegeben, siehe auch Fotos.
Ideen verpackt
Rektorin Brigitte Hütter zeigt sich begeistert: „Als junge Universität, die mit Kunst und Kulturwissenschaften, mit Technologien und Ideen für mehr Nachhaltigkeit gesellschaftliche Veränderungen antreibt, brauchen wir ein Corporate Design, welches dieser Haltung entspricht. Dies ist mit dem offenen, flexiblen Layout von Bleed gelungen.“
Warum nicht selbst machen?
Außenstehende aber fragen sich, warum eine Kunstuniversität, die nun mit „erschaffen, erforschen, gestalten“ wirbt, nicht selbst ihren Auftritt entwickelt? Oder warum hat die Agentur nicht ein Studentenprojekt daraus gemacht? Die Kunstuni, Hochburg der Gestaltung, hätte ihr Potential gleich beweisen können...
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