17.05.2022 14:15

„Menschen entlasten“

Sachslehner: Auftrag für nächsten Monate ist klar

Herausfordernde Zeiten, in denen sich die ÖVP befindet. Den Anspruch, den ÖVP-Generalsekretärin Laura Sachslehner an die Partei stellt, ist hoch, von aktuell schlechten Umfragewerten möchte man sich nicht einschüchtern lassen: Man habe mit den Coronamaßnahmen „unpopuläre Entscheidungen“ getroffen, so Sachslehner im krone.tv-Talk „Nachgefragt“ mit Jana Pasching. „Der Auftrag für die kommenden Wochen und Monate ist aber klar: Es geht darum, die aktuellen Krisen zu meistern.“

Für Unruhen an den heimischen Börsen hat Karl Nehammer Anfang Mai gesorgt. Er will Profite von Energiekonzernen, die überproportional von der Krise profitieren, gesetzlich abschöpfen. Ein untypischer Eingriff für die ÖVP, die den Markt im Normalfall gewähren lässt. Wird die ÖVP zur neuen SPÖ? Sachslehner: „Wir sind mit Teuerungen in den unterschiedlichsten Bereichen konfrontiert.“

Zwei erste Anti-Teuerungspakete in der Summe von vier Milliarden Euro wurden bereits vorgelegt. Das Ziel sei es, Menschen zu entlasten und dafür zu sorgen, dass den Menschen am Ende des Tages mehr Geld zum Leben bleibt.

Feministin? „Ich halte nichts von diesen Zuschreibungen“
Auf die Frage, ob sie sich als Femnistin bezeichnen würde, sagt Sachslehner: „Ich halte nichts von diesen Zuschreibungen. Man habe Jahrzehnte lang dagegen gekämpft, dass Frauen in Schubladen stecken. Jetzt fangen wir mit solch ideologischen Begriffen wieder damit an. Aber ja, wenn es darum geht, dass ich mich für die Rechte von Frauen und volle Gleichberechtigung einsetze, dann natürlich.“

Das ganze Interview mit ÖVP-Generalsekretärin sehen Sie im Video oben.

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