Mit 500 Piloten

USA schicken jetzt 24 Kampfflugzeuge nach Kreta

Ausland
11.05.2022 10:32

Die Vereinigten Staaten verstärken ihre Präsenz im östlichen Mittelmeer. Bis Ende Juli sollen zehn Tarnkappenjets der US-Luftwaffe vom Typ F-35 und 14 F-15 Kampfbomber auf den Stützpunkt Souda Bay auf Westkreta verlegt werden - zusammen mit rund 500 Piloten und Technikern. Das berichtete am Mittwoch die griechische Zeitung „Kathimerini“ unter Berufung auf Kreise des Verteidigungsministeriums in Athen.

Die Stationierung basiert auf einem neuen Abkommen zur militärischen Zusammenarbeit Griechenlands mit den USA, das am Donnerstag vom Parlament in Athen ratifiziert werden soll. Von Souda Bay aus kann die US-Luftwaffe sowohl in der östlichen Hälfte des Mittelmeers als auch im Schwarzen Meer operieren. Dort gibt es auch einen großen Marinestützpunkt der USA.

Kooperationsabkommen gilt bereits
Die Ratifizierung ist eine Formalie, faktisch ist das Abkommen bereits in Kraft. Es handelt sich nämlich um die Verlängerung um fünf Jahre eines bereits geltenden Kooperationsabkommens. Es verlängert sich automatisch, wenn keine der Vertragsparteien widerspricht.

Die USA nutzen neben Souda Bay auch zwei Stützpunkte in Mittelgriechenland sowie den Hafen von Alexandroupolis im griechischen Nordosten für die logistische Unterstützung der US-Militäraktivitäten entlang der Grenzen der NATO-Staaten zur Ukraine.

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