Krieg in der Ukraine
Mehrere Leichen aus zerbombtem Haus geborgen
Tag 76 im Krieg Russlands gegen die Ukraine: Hier finden Sie die wichtigsten Entwicklungen des Tages zum Nachlesen.
Die wichtigsten Meldungen des Tages in aller Kürze:
- In der ostukrainischen Stadt Isjum werden nach Angaben der Regionalregierung die Leichen von 44 Zivilisten aus den Trümmern eines zerstörten Hauses geborgen.
- In Russland sorgt eine ungewöhnliche Rücktrittwelle von regionalen Gouverneuren für Aufsehen. Innerhalb weniger Stunden erklären insgesamt fünf Gebietschefs in verschiedenen Landesteilen, entweder zurückzutreten oder nicht zur Wiederwahl antreten zu wollen.
- Russland soll die Anzahl seiner Toten verschleiern. Bei einem abgehörten Telefonat soll ein Soldat zugegeben haben, dass es in der Nähe von Donezk eine „Müllhalde“ von toten Soldaten gebe.
- Nach Angaben von Serhij Haidai, dem Gouverneur der Oblast Luhansk, ist die gesamte Stadt Sewerodonezk aufgrund russischen Beschusses von der Gasversorgung abgeschnitten.
- Russland soll die präzise Munition ausgehen: Das US-Verteidigungsministerium berichtete, Moskau habe „einen Großteil seiner präzisionsgelenkten Munition verbraucht“.
Die Militäroffensive Russlands in der Ukraine ist der vorläufige Höhepunkt eines über Jahre lodernden Konflikts. Eine Chronologie der Ereignisse finden Sie hier.
Hilfe für die Kinder in der Ukraine
„Die Caritas betreut Tausende Kinder und Familien im Land, nicht erst seit gestern, sondern oft schon seit vielen Jahren“, so Caritas-Präsident Michael Landau. Als „Krone“ setzen wir wieder auf das große Herz unsere Leserfamilie und haben gemeinsam unsere neue Aktion ins Leben gerufen: Die „Krone“ hilft - Aktion für Kinder in der Ukraine.
Mit 25 Euro spenden Sie ein Nothilfepaket für Menschen vor Ort:
Kennwort: Krone hilft Ukraine
Erste BankBIC: GIBAATWWXXX
IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560
Online-Spenden: www.krone.at/krone-hilft und www.caritas.at/ukraine oder über das Formular gleich hier oben!
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