Es waren einige politisch problematische Postings von Künstler Manfred Klienhofer im Zusammenhang mit der Corona-Impfung, die die Wächter heimatlos machten. Sie mussten entfernt werden.
Doch der Oberösterreicher Christoph Scheiblhofer (49) gab den Wächtern eine neue Heimat. Im Garten seines Hauses in St. Johann am Wimberg stehen sie nun. „Ich wollte sie unbedingt haben. Es war eine Gaudi“, sagt Scheiblhofer. „Der Künstler hat mich gebeten, ob er sie bei mir lagern kann“, erzählt der Mühlviertler.
Verwunderung und Kritik
Lang sollen die Wächter ohnehin nicht in seinem Garten bleiben, denn Scheiblhofer schickt sie auf Wanderung, vermietet sie quasi. So steht gerade eines der Kunstobjekte in Haslach, was dort für Verwunderung und Kritik gesorgt hat, wie die „Krone“ berichtete.
Ganz verstehen kann Scheiblhofer die Kritik allerdings nicht. „Hier geht es nicht um Politik oder irgendein Statement“, betont der Mühlviertler.
Drei Kisten Bier als Tarif
Umsonst gibt es die Kunstwerke übrigens auch nicht. „Für die Aufstellung muss man drei Kisten Bier ausgeben, jede Woche kostet dann zusätzlich eine Kiste“, verrät der Mühlviertler.
Nur Mühlviertler Bier wird angenommen
Um Gerüchte vorzubauen, stellt Christoph Scheiblhofer klar: „Das ganze Bier trinke ich nicht alleine, sondern es sollen sich alle zusammensetzen und eine Gaudi haben.“ Keinen Spaß versteht er bei der Auswahl des Gerstensaftes: „Ich nehme nur Bier aus der Region. Was anderes wird nicht angenommen.“
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