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Diese Artikel wurden im April am öftesten gelesen

Ein tödlicher Alkounfall, ein schockierender Schweineskandal und ein riskanter Bergrettunsgeinsatz - diese Themen interessierten im April.

(Bild: Fritz Kimeswenger, zVg, Bergrettung Bad Eisenkappel)

Schon wieder ist ein Monat um und wir blicken zurück auf die vergangenen Wochen - welche Artikel wurden auf der „Kärntner Krone“-Homepage am häufigsten gelesen, am meisten geteilt? Den gesamten April überschattet hat ein tragischer Alkounfall, durch den am Ostersonntag zwei Menschen aus dem Leben gerissen wurden...

Während etliche Familien in Kärnten nach zwei Jahren coronabedingter Pause endlich wieder gemeinsam Ostern feierten, war der Ostersonntag in Radenthein ein dunkler Tag: Nachdem Lisa L. und ihr Partner Ingo B. lange beim Osterfeuer gefeiert hatten, gingen sie zu Fuß heim. Zeitgleich fuhr ein 22-Jähriger stark betrunken mit seinem Audi-Kombi vom gleichen Osterfeuer nach Hause - er verlor die Kontrolle über seinen Wagen. Das Auto erfasste Lisa und Ingo von hinten, beide wurden über die Motorhaube geschleudert - und waren sofort tot. Ein Kroate, der mit ihnen unterwegs war, wurde gestreift und verletzt. Mehr erfahren Sie hier und hier.

Im Video erzählt Postenkommandant Josef Lackenbucher von der PI Radenthein vom tödlichen Unfall:

Schweineskandal in AMA-Betrieb
Schockiert hat im April der Blick in einen AMA-Schweinemastbetrieb in Unterkärnten: Gemeinsam mit Tierschützern war die „Krone“ vor Ort, der Verein gegen Tierfabriken hat sich dort für das Wohl der Schweine eingesetzt. Das Land Kärnten reagierte nach den schweren Vorwürfen schnell: Tierärzte und die Polizei wurden zu dem betreffenden Bauernhof geschickt, das AMA-Gütesiegel wurde den Landwirten entzogen. Hier geht‘s zum Artikel.

Bergnot mit Baby
Für Aufregung gesorgt hat auch ein riskanter Einsatz der Bergretter aus Bad Eisenkappel: Eine deutsche Urlaubergruppe löste den Einsatz aus, weil sie sich trotz schlechten Wetters und mangelnder Ausrüstung mit einem neun Monate alten Baby in alpine Notlage gebracht hatte. Die Touristen waren teils mit kurzen Hosen und Sandalen unterwegs - trotz hüfthohem Schnee. Bald war klar: Die Deutschen müssen die Rechnung für den Einsatz, bei dem auch ein Helikopter dabei war, selbst zahlen. Hier geht‘s zum Artikel.