Am Mittwochabend (19.30 Uhr) treten die Harder Handballer in Schwaz zu ihrem ersten Matchball im Viertelfinale des Meisterliga-Playoffs an. Der Titelverteidiger will den Sack, nach einer überraschenden Zitterpartie zum Auftakt in der Best-of-Three-Serie, unbedingt vorzeitig zu machen.
Duelle mit Schwaz haben es in sich. Und mitunter steht nach 60 Minuten noch kein Sieger fest. So in der Halbfinalserie der Vorsaison, als sich die Harder mit 2:0 durchsetzten, aber jeweils in die Verlängerung mussten. Zittern war auch am Samstag beim 26:25-Heimsieg im Viertelfinale gegen die Tiroler angesagt. Da liefen die Roten Teufel beim Auftakt der Best-of-Three-Serie zeitweise einem Fünf-Tore-Rückstand hinterher.
Heute in Schwaz will der Titelverteidiger den Sack vorzeitig zumachen, sich den Halbfinaleinzug sichern. „Wir müssen uns auf einen heißen Tanz einstellen. Die Viertelfinalserie wollen wir auf alle Fälle mit zwei Spielen beenden“, so Goalie Thomas Hurich, der nach dieser Saison seine Karriere beendet und an die Polizeischule wechselt. „Für den 30-jährigen Wiener wird vorerst kein Ersatz geholt“, so Manager Michael Knauth. Golub Doknic (40) stehen dann mit Benjamin Edionwe (19) und Emanuel Baldauf (21) zwei junge Torhüter zur Seite.
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