Mit dem 4:0 feierte die Austria am Montag den höchsten Derby-Erfolg über Dornbirn. Viel mehr als der Kantersieg zählte jedoch, dass die Lustenauer damit einen weiteren wichtigen Schritt Richtung Aufstieg machten.
Als gute Nachricht wurde nach dem Spiel auch die Vertragsverlängerung von Kapitän Matthias Maak bekannt gegeben. Der Abwehrrecke bleibt bis 2024 an Bord der Austria. Es war das Tüpfelchen auf dem i, der die Lustenauer Fans in Feierstimmung versetzte. Bei den Rothosen hingegen hingen die Köpfe nach Spielschluss äußerst tief. Vor allem in der zweiten Halbzeit brachen die Dornbirner völlig auseinander und waren in der Schlussphase stehend k.o.
Einige angeschlagene Spieler wie Lukas Katnik oder Mario Stefel mussten über die volle Distanz gehen, weil Trainer Muhammet Akagündüz das Austauschkontingent bereits nach 67 Minuten ausgeschöpft hatte. Nicht im Plan stand der Wechsel von Torhüter Lucas Bundschuh (38.), der wegen einer Sehnenverletzung am Fuß nicht mehr weitermachen konnte und durch Maximilian Lang ersetzt wurde. Zu diesem Zeitpunkt lag die Austria durch einen Treffer von Cem Türkmen mit 1:0 voran. Für die Clermont-Leihgabe, der bisher kaum über einen Ersatzspieler-Status hinauskam, war es das Premierentor im Lustenau-Dress.
Bis zur Pause übernahm jedoch Dornbirn das Kommando, weil die Austria viel zu nachlässig agierte. „Ich habe das in der Kabine auch angesprochen, dass wir viel zu arrogant auftreten“, ärgerte sich Markus Mader. Der Trainer bewies auch bei den Einwechslungen ein goldenes Händchen. Wallace (50.) traf zum 2:0, Joker Jan Stefanon (86.) fixierte den Endstand. Dazwischen traf noch Cham (70.).
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