Mit verschiedenen Bezeichnungen treten die Parks für Naturschutz ein...
Die beiden Kärntner Naturparks Dobratsch und Weißensee sind geschützte Landschaftsräume, die aus dem Zusammenwirken von Mensch und Natur entstanden sind. Die Menschen, die dort leben und wirtschaften, kommen dem gesetzlichen Ziel nach, indem sie den Schutz der Landschaft mit deren Nutzung verbinden.
In Zeiten wie diesen nehmen Anlagen, die auf Naturschutz setzen und bemüht sind, alpine Ökosysteme zu erhalten, eine entscheidende Rolle ein. In Kärnten mangelt es keineswegs an sanft bewirtschafteten Naturjuwelen. Während der Dobratsch seinen 20er als Naturpark feiert, sind die Nockberge seit zehn Jahren ein Biosphärenpark.
UNESCO in Kärnten
2012 wurden die Kärntner Nockberge gemeinsam mit dem Salzburger Lungau von der UNESCO mit dem Prädikat Biosphärenpark ausgezeichnet. Auch im mit 1500 Quadratkilometern größten Biosphärenpark Österreichs stehen nachhaltige Werte im Mittelpunkt - vom Erhalt der Landschaft über das Bewahren kultureller Vielfalt bis hin zum Einbezug der Bevölkerung in die Entwicklung der Region.
In den Geoparks Karawanken und Karnische Alpen steht unter dem UNESCO-Banner grenzüberschreitendes Naturerleben ebenso im Fokus wie im seit 2001 anerkannten Nationalpark Hohe Tauern.
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