Auf Hochtouren laufen die Vorbereitungen für die Saison auf dem Familienberg Wurbauerkogel in Windischgarsten und Rosenau. Am 23. April geht’s los. Ins Stocken geraten sind die Pläne für eine neue Seilbahn. Viel Zeit bleibt nicht. Im September 2023 läuft die Betriebsgenehmigung für den Sessellift ab.
Nicht nach Wunsch läuft es für die Verantwortlichen des Wurbauerkogels: Nach dem Hangrutsch im Vorjahr wurde auf dem Erlebnisberg für heuer der Betrieb der Sommerrodelbahn gestrichen. „Es ist Gefahr im Verzug“, teilen die Hinterstoder-Wurzeralm-Bergbahnen mit. Man wolle die weitere Entwicklung abwarten.
Seilbahn statt Sessellift
Wie berichtet, läuft im September 2023 die Betriebsgenehmigung für den in die Jahre gekommenen Einzelsessellift ab. Insider sind sich sicher: Ist bis dahin kein Ersatz gebaut, ist der Lift Geschichte. Ein Baubeginn erscheint derzeit in weiter Ferne, statt eines Lifts ist sogar von einer Seilbahn mit Sechser-Gondel die Rede.
Masterplan in finaler Phase
„Der Masterplan wird in zwei bis drei Monaten präsentiert“, versprechen die Bergbahnen. „Die Machbarkeitsstudie sollte spätestens im Herbst fertig sein“, meint der Windischgarstener SP-Ortschef Bernhard Rieser.
Projekt kostet acht bis elf Millionen Euro
Er rechnet mit Projektkosten zwischen acht und elf Millionen Euro. Wer dazu beitragen soll und wie viel, war noch nicht Teil der Gespräche. Die 18.000 Euro für die Machbarkeitsstudie steuerten zu je einem Drittel Windischgarsten und Rosenau, die Bergbahnen sowie das Land bei.
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