Eine Chance haben die Dornbirner Basketballer noch, um ihre Saison zu verlängern und den ganz großen Traum vom Titelgewinn zu verwirklichen - im zweiten Spiel der Viertelfinalserie in der zweiten Bundesliga empfangen die Löwen am Sonntag (15) die Nord Dragonz aus Eisenstadt. Auf ihr gewohntes Parkett müssen Kapitän Filip Brajkovic und sein Team dieses Mal jedoch verzichten.
Aufgrund der Dornbirner Frühjahrsmesse ist die Messeballsporthalle anderweitig im Einsatz, die Löwen müssen wieder einmal umdisponieren. „Das ist schade, aber das kennen wir und es ist nicht zu ändern. Dafür werden wir die Zuschauer gratis reinlassen“, sagt Sportchef Markus Mittelberger, „mit der Zeitnehmung haben wir noch ein kleines Problem, ansonsten sind wir bereit. Wir werden noch einmal alles geben.“
Aber es wird wohl eine Goliath-Aufgabe werden gegen die Burgenländer, die den Grunddurchgang dominiert haben und als Topfavorit der Liga gelten. Die Mannschaft von Headcoach John Tsirogiannis ist zwar wieder komplett und mittlerweile auch wieder einigermaßen bei Kräften - das alleine wird aber wohl nicht reichen, weiß Mittelberger. „Die erste Partie konnten wir zwar lange offen halten, die entscheidenden Spielsituationen haben wir aber verloren. Es hängt alles davon ab, ob jeder unserer Spieler seine beste Leistung abliefern kann. Wenn uns das gelingt, können wir dieses Duell für uns entscheiden.“
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).