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Ausflugsverkehr rund um Ostern beschert uns Staus

(Bild: Klaus Kreuzer (Symbolbild))

Ostern und die Ferienzeit stehen vor der Tür. Damit naturgemäß verbunden ist auch eine Verschärfung der Verkehrs- bzw. Stausituation auf Österreichs Straßen. Der ÖAMTC rechnet gegenüber dem Vorjahr mit „vermehrtem Ausflugsverkehr“ angesichts prognostizierten Schönwetters mit gut 20 Grad Celsius. Gründonnerstag und Karfreitag dürften die Hauptreisetage werden.

Der Aufbruch in die Osterferien werde laut ÖAMTC zum Teil schon am Samstag erfolgen. Gründonnerstag und Karfreitag werden die Hauptreisetage sein. Auf der Rückreise wird es am Ostermontag zu den längsten Verzögerungen kommen. Übrigens: Nicht nur in Österreich beginnen am Samstag die Osterferien, auch die Bayern werden ihre 14-tägige Auszeit nutzen.

Naherholungsgebiete im Fokus
Die Seengebiete, vom Bodensee, über die Kärntner Seen, dem Salzkammergut bis zum Neusiedler See, werden über Ostern viele Besucher anlocken. Von Wien aus werden viele in Richtung Wachau aufbrechen. Auch am Salzburger Hausberg, dem Gaisberg, und dem Dobratsch in Kärnten ist mit hohem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Gegenüber dem Vorjahr rechnen die Verkehrsexperten hierzulande auch „mit vermehrtem Ausflugsverkehr“.

(Bild: ÖAMTC, Krone KREATIV)

Ein letztes Mal auf die Piste
Außerdem würden wohl auch noch „höher gelegene Skigebiete frequentiert“. Erfahrungsgemäß wird es durch die ausklingende Skisaison vor allem in Tirol zu Verzögerungen kommen. Wegen der Anreise der Bayern ist auf der Fernpass-Route (B179) mit Verzögerungen zu rechnen. Blockabfertigung vor dem Brettfalltunnel auf der Zillertal-Straße (B169) scheint programmiert. In Salzburg und der Steiermark wird auf der Ennstal-Straße (B320) mit Zeitverlust zu rechnen sein.

Adria-Ziele für Kurzurlaube
„Nach den jüngsten Wetterprognosen, mit Tageshöchstwerten um die 20 Grad“, dürfte auch die nördliche Adria für Kurzurlaube interessant sein, hieß es. Beim ADAC Südbayern rechnet man mit einer Urlaubswelle in Richtung Österreich und Italien. Letzteres würde vor allem die Transitrouten in Tirol, Fernpassstrecke und Brenner-Autobahn, belasten. „Die lange wegen Corona aufgeschobenen Reisepläne und vor allem die Buchungslage sprechen heuer für ein frühes Einsetzen des Reiseverkehrs“, so der ADAC.

„Nach wie vor ist es wichtig, sich über Einreiseregelungen im Ausland, die Wiedereinreise nach Österreich, sowie die Corona-Regelungen vor Ort zu informieren“, so Michael Teuschl von der ÖAMTC-Touristik.