Ski Alpin

ÖSV-Doppelsieg beim „Monster“-Riesentorlauf

Vorarlberg
03.04.2022 12:35

Er gilt als DER „Monster“-Riesentorlauf schlechthin! Der „Gardenissima Südtirol“ im Grödnertal ist mit sechs Kilometern Streckenlänge und 115 zu absolvierenden Toren der wahrscheinlichste längste Riesentorlauf der Welt und nicht nur bei Hobbysportlern, sondern auch bei aktiven und ehemaligen Weltcup-Assen sehr beliebt. Bei seiner 24. Auflage am Sonntag durften zwei ÖSV-Damen über einen Doppelsieg jubeln und auch bei den Herren standen zwei Österreicher am Podest.

Beginnend bei der Seceda-Alm in einer Höhe von 2518 Meter führt die Gardenissima-Strecke bis zur, auf 1485 Meter hoch gelegenen, Talstation Col Raiser nahe Wolkenstein. Unglaublich aber wahr: Die schnellsten der insgesamt 650 Starter absolvieren den sechs Kilometer langen Riesentorlauf in nur etwas mehr als vier Minuten. Der Allerschnellste war am Sonntag die Südtiroler Ski-Ikone Christof Innerhofer, der sich mit einer Zeit von 4:07,14 Minuten den Sieg sicherte. Allerdings war der 37-Jährige gerade einmal läppische 0,58 Sekunden schneller als ÖSV-Abfahrtsass Otmar Striedinger. Mit Daniel Hemetsberger (+1,69) landete ein zweiter Österreicher, der wie Innerhofer und Striedinger auch bei den Olympischen Spielen in Peking im Einsatz war, auf Rang drei.

Bei den Damen durfte sich der ÖSV über einen Doppelsieg freuen! Franziska Gritsch, die in diesem Winter die Europacupgesamtwertung gewinnen und sich zuletzt bei den österreichischen Staatsmeisterschaften in der Silvretta Montafon neben Gold in der Abfahrt auch noch Silber im Slalom und Bronze im Riesentorlauf sichern konnte, triumphierte mit der Zeit von 4:14,04 Minuten vor Speedspezialistin Christina Ager (+1,45) und der italienischen Olympia-Starterin Nicol Delago (+2,86).

Aber nicht nur aktive Ski-Asse waren am Start, auch ehemalige gaben sich beim „Monster“-Riesentorlauf die Ehre. So gewann etwa die Salzburgerin Andrea Fischbacher, Super-G-Olympiasiegerin von Vancouver 2010, die Legendenklasse der Damen mit einer Zeit von 4:32,32 Minuten. Skisprung-Legende Andreas Goldberger fuhr bei den männlichen Legenden in 4:47,63 Minuten auf Rang fünf.

Auch zwei Vorarlberger durften beim Gardenissima jubeln: Der 41-jährige St. Gallenkirchner Stefan Mangard, der sich zuletzt beim FIS World Criterium Masters in St. Moritz zwei Silbermedaillen holen konnte, sicherte sich mit der ausgezeichneten Zeit von 4:26,76 Minuten den Sieg in der Klasse bis 45 Jahre.

Auch der Bartholomäberger Mario Wachter konnte einen Klassensieg einfahren.

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