Der Städtetourismus steht massiv unter Druck: Gut zwei Jahre Pandemie, dazu die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs - das drückt auf Buchungen und Nächtigungsziffern. Vor allem in Wien ist die Lage besonders angespannt: 17,6 Millionen Gästenächtigungen waren noch 2019 - das letzte Jahr vor der Pandemie - zu verzeichnen, 2021 waren es hingegen nicht einmal fünf Millionen. Und auch wenn die Buchungen fürs laufende Jahr seit Jahresbeginn sprunghaft angestiegen sind, hat der Krieg die Nachfrage nun wieder etwas eingedämmt. „Breite Stornierungen bleiben aber aus“, sagt Wiens Tourismusdirektor Norbert Kettner.
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