Euphorie trotz Misere

Grabern mit goldener Zukunft dank Babyboom

Fußball Unterhaus
28.03.2022 13:01
Der Wachstum der Gemeinde wirkt sich positiv auf die Nachwuchsarbeit bei der SU Grabern aus. Nur sportlich gibt’s reichlich Luft nach oben. Im Kellerduell gegen Pleißing reichte es nur zur Nullnummer.

Acht Nachwuchstrainer schickte die SU Grabern im vergangen Jahr zur Weiterbildung nach Lindabrunn. Eine Maßnahme, um dem großen Andrang an Nachwuchsspielern gerecht zu werden. „In der letzten Saison hatten wir große Probleme, Trainer für alle Jahrgänge zu finden. Daher haben wir die U7 erst im Winter nachgemeldet. Zum Glück erklärten sich einige Jungs aus der Kampfmannschaft und der Reserve bereit, mitzuhelfen“, schildert Sektionsleiter Ernst Semmelmeyer.

Neben dem Babyboom innerhalb der Mannschaft – alleine in den letzten Wochen wurden zwei Spieler Väter – ist auch der enorme Zuzug in der Gemeinde ein großer Segen für den Verein. „Als Klub profitieren wir natürlich von den vielen neuen Jungfamilien.“

„Nicht durchschlagskräftig“
In Zukunft soll es dadurch auch mit der Kampfmannschaft aufwärts gehen. Eine bittere Notwendigkeit, wie der Blick auf die Tabelle zeigt. Denn das 0:0 im Kellerderby gegen Pleißing reichte nicht, um die rote Laterne in der 2. Klasse Pulkautal/Schmidtal abzugeben. „Offensiv sind wir leider nicht so durchschlagskräftig“, weiß Semmelmeyer, der betont: „Wir hätten aufgrund einiger Coronafälle das Spiel auch absagen können. Die Liga mit vielen Nachtragsspielen ins Chaos zu stürzen, ist aber nicht besonders sinnvoll.“

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: KMM)



Kostenlose Spiele