Nachfrage ist groß

Trotz hohen Preisen wird sogar Sprit „gehamstert“

Oberösterreich
25.03.2022 14:00

Ein Liter Benzin oder Diesel zum Preis von mehr als zwei Euro und knapp drunter - die enorm gestiegenen Treibstoffkosten schlugen sich bei Fahrt- und Transportkosten zuletzt schon gewaltig nieder. Sogar für Experten verwunderlich: Trotz des hohen Preises stieg die Nachfrage nach Treibstoff zuletzt aber stark an.

Zuletzt waren die Kosten für Benzin oder Diesel wieder etwas nach unten gegangen. „Doch wir erwarten, dass die Preise in den nächsten Tagen und Wochen wieder steigen werden“, hat Doppler-Geschäftsführer Bernd Zierhut für die Fahrzeugbesitzer keine guten Neuigkeiten. Die Lage am Rohölmarkt ist weiter angespannt, Spekulation sorgt immer wieder für neue Preisspitzen, obendrein kommt es immer wieder zu Engpässen. „Bei uns sind drei Leute nonstop damit beschäftigt, alle unsere Kunden und Tankstellen zu versorgen“, sagt Zierhut.

Womit selbst Experten nicht gerechnet hatten: Obwohl die Preise an den Zapfsäulen teils verrückt spielen, stiegen die verkauften Mengen im März im Vergleich zum März des Vorjahres etwa allein bei der Doppler-Gruppe um 20 Prozent.

Frächter weichen auf Tankstellen aus
Zierhut führt das Plus auf mehrere Gründe zurück: Zum einen war Österreich im März 2021 noch in einem Teil-Lockdown, weshalb damals weniger gefahren wurde. „Außerdem kommt’s jetzt zu Hamsterkäufen und auch viele Frächter müssen aufgrund von Lieferschwierigkeiten auf Tankstellen ausweichen“, so Zierhut.

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