Eckpunkte präsentiert

Unmut über Gesetzesentwurf zur Kinderbetreuung

Vorarlberg
24.03.2022 17:30

Mehr als 40 Mal hatte sich die zuständige Landesrätin Barbara Schöbi-Fink mit Bildungssprechern, Vertretern des Gemeindeverbands, der Gewerkschaft, der Wirtschaftskammer, der Industriellenvereinigung und des Familienverbandes im Vorfeld getroffen - Kritik am Entwurf des neue Gesetzes hagelte es dennoch.

„Wir begrüßen die umfassende Betreuung aller 3- bis 5-Jährigen, die eine Vollzeitbeschäftigung beider Elternteile ermöglicht. Bei den 0- bis 2-Jährigen sowie den Sechs- bis Zehn-Jährigen ist das aber nicht gegeben“, meckert beispielsweise IV-Chef Martin Ohneberg.

NEOS, FPÖ, SPÖ, die Kinderbetreuung Vorarlberg sowie die younion-Daseinsgewerkschaft boykottierten gar die Teilnahme an einer abschließenden Sitzung. „Wir haben uns erwartet, dass der aktuelle Entwurf debattiert wird und unsere Verbesserungsvorschläge und Anliegen angehört, diskutiert und entsprechend eingearbeitet werden“, lautet die Begründung in einer gemeinsamen Presseaussendung.

„Die öffentliche Diskussion beginnt mit dem Begutachtungsentwurf“, ließ indes Schöbi-Fink ausrichten. Zudem seien nicht alle Wünsche erfüllbar. Dies liege zum einen an den Gesetzen, zum anderen sei eine sofortige Betreuung aller Kinder weder finanziell noch personell umsetzbar.

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