Neues Projekt

Diese Rolle spielt Wasser im Geopark Karawanken

Kärnten
18.03.2022 15:24

Sittersdorf: Das Wasservorkommen des UNESCO Global Geoparks Karawanken ist Thema des KaraWAT-Projektes, an dem seit einem Jahr gearbeitet wird. Ein nachhaltiges Gewässermanagement, das dem Katastrophenschutz, aber auch dem Tourismus dienen soll, ist das Ziel. 14 Gemeinden arbeiten mit!

„Die Wasserressourcen im Geoparkgebiet sind geologisch sehr vielfältig. Ein gutes Wassermanagement kann nur durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit erreicht werden“, sagt Geopark-Vorsitzender Gerhard Visotschnig. Das Ziel der 14 Geoparkgemeinden, die alle an einem Strang ziehen, ist es, das Trinkwasservorkommen zu schützen, Hochwasser und Katastrophen zu minimieren sowie Wasserressourcen touristisch, aber schonend zu nutzen.

„Wasser kennt keine Grenzen“
Unter anderem sind die Fachhochschule Kärnten sowie ein slowenisches Geologie-Institut Kara-WAT-Projektpartner. Geopark-Chef Gerald Hartmann: „Wasser kennt keine Grenzen. Es geht um den Schutz sowie um das optimale Nutzen unserer Gewässervorkommen.“ Unter anderem sind Gewässer in der Gemeinde Ravne na Koroškem, die Karst-Wasserstation auf der Petzen und die Mineralwasserquellen in Bad Eisenkappel in die Pilotgebiete integriert.

Hartmann: „Auch die Entwicklung eines Web-Viewers läuft.“ Bestehende, grenzüberschreitende Raumdaten, thematische Karten und andere Ergebnisse sollen dreisprachig integriert werden. Bis Herbst soll dies bereits fertiggestellt sein. 

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