4000 Betroffene

Ukrainische Flüchtlinge in OÖ krankenversichert

Oberösterreich
16.03.2022 11:00
Rund 4000 ukrainische Flüchtlinge befinden sich laut Schätzung von Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) bereits in Oberösterreich – 1700 in Notunterkünften oder durch die Nachbarschaftshilfe versorgt, die restlichen hätten sich selbstständig ein Quartier organisiert. Doch wie geht es für sie jetzt weiter?

Ukrainische Staatsbürger, die vor dem Krieg in ihrem Land geflüchtet sind und seit 24.…Februar in Österreich aufgenommen wurden, gelten nicht als Asylwerber, sondern – nach ihrer Registrierung – als „Vertriebene“. Diese Registrierung findet in OÖ ab sofort am Linzer Hauptbahnhof und bei der Fremdenpolizei Wels statt, weitere Stellen sollen noch eingerichtet werden, sagt Hattmannsdorfer nach einem Treffen mit Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) am Dienstag.

Vertriebenenstatus
Der Vertriebenenstatus schafft die rechtliche Basis für einen Verbleib in Österreich – vorerst für ein Jahr – und bringt Zugang zu Arbeitsmarkt, Gesundheitsversorgung und Sozialleistungen. So sind die aus der Ukraine Geflüchteten jetzt bei der OÖGK krankenversichert. Sie bekommen zwar keine e-Card, haben aber Anspruch auf Geld- und Sachleistungen (Arztkosten, Medikamente, Heilbehelfe, etc.). Vorerst sind sie auch von Rezeptgebühren und Selbstbehalt befreit.

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