Rechtzeitig zum Höhepunkt der Award-Saison hat sich Halle Berry mal wieder an einen neuen Haarschnitt getraut. Die Schauspielerin, die ihre Haare zuletzt mittellang und in einem natürlichen Braunton getragen hatte, zeigte am Sonntag bei den Critics Choice Awards ihre lässige, neue Frisur.
Schnipp, schnapp, schon waren die Haare ab bei Halle Berry. Die Schauspielerin überraschte am roten Teppich bei den Critics Choice Awards vor allem mit ihrer neuen Frisur.
Statt sanfter Wellen, die der 55-Jährigen zuletzt bis über die Schultern fielen, gibt es auf dem Kopf der Oscarpreisträgerin nun einen coolen Kurzhaarschnitt mit Undercut. Die etwas längeren Haare am Oberkopf, die lässig zur Seite frisiert waren, ließ sich Berry zudem blondieren.
Mit „SeeHer“-Award ausgezeichnet
Bei den Critics Choice Awards wurde die Schauspielerin zudem mit „SeeHer Award“ geehrt, der an Frauen verliehen wird, die „ihre eigene Geschichte erzählen, auch wenn andere sich deshalb unwohl fühlen“.
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In ihrer Dankesrede erklärte Berry über ihr Filmprojekt „Bruised“: „Als ich das Skript für ‚Bruised‘ zum ersten Mal las, wurde mir klar, dass die Rolle nicht für jemanden geschrieben wurde, der wie ich aussah. Also ging ich zu den Produzenten und fragte: ,Warum nicht ich? Warum kann es keine schwarze Frau sein?‘ Und sie dachten sich: ,Warum nicht?‘ Später sagten sie mir: ,Los, suche einen Regisseur.‘ Und irgendwann brachte ich den Mut auf zu fragen: ,Warum nicht ich?‘ Sie sagten: ,Warum nicht?‘“
Wir müssen die Realität der anderen sehen, egal wie unwohl wir uns dabei fühlen, damit wir aufhören, zu verurteilen und nicht mehr mit dem Finger auf andere zu zeigen, sondern damit wir Mitgefühl und Empathie für andere empfinden.
Halle Berry
Als nach der Premiere ein Mann zu ihr gekommen sei und gesagt habe, der Film habe ihm ein unwohles Gefühl gegeben, sei ihr schnell klar gewesen, dass ihr Projekt große Bedeutung hatte. „Geschichten zu erzählen, kann unser Bewusstsein erweitern und hilft uns dabei, außerhalb unseres Selbst und unserer individuellen Umstände zu denken“, fuhr Berry fort. „Wir müssen die Realität der anderen sehen, egal wie unwohl wir uns dabei fühlen, damit wir aufhören, zu verurteilen und nicht mehr mit dem Finger auf andere zu zeigen, sondern damit wir Mitgefühl und Empathie für andere empfinden.“
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