13.03.2022 12:36

Stimmung kippt

Kiril Levin aus Kiew: „Wir sind erschöpft“

Seit zwei Wochen wütet in der Ukraine ein Krieg, und die Lage verschlechtert sich immer weiter für die Einheimischen. Einer von ihnen ist Kiril Levin aus Kiew. Er spricht mit Moderatorin Katia Wagner über die Situation vor Ort und fasst zusammen: „Es ist kalt und unangenehm alles.“ Die Heizungen funktionieren nicht mehr, der Strom kommt und geht, hält aber keine 24 Stunden am Stück: „Mittlerweile sind‘s minus zehn Grad draußen. Im Haus wird es nicht warm.“

Vor ein paar Tagen mussten sie aus ihrem Zuhause flüchten und sind jetzt in einem Nachbarort, in einem anderen Haus. Zu Beginn des Angriffs war Kiril Levin noch optimistisch eingestellt, inzwischen hat sich die Stimmung allerdings verschlechtert. „Positive Einstellung gibt’s immer noch“, meint Levin zwar, aber nach zwei Wochen ist die Müdigkeit immer größer: „Wir sind erschöpft.“

Besonders hart ist für ihn und seine Familie nicht zu wissen, wie lange das alles noch geht. Trotzdem findet er aufmunternde Worte: „Wir halten noch zusammen!“

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