„Diese Maßnahmen haben zu keinem einzigen Zeitpunkt unsere Kinder geschützt, sondern ausschließlich Erwachsene. Und selbiges gilt auch für die Verabreichung der bedingt zugelassenen Covid-19 Injektion und der damit rechtswidrigen Werbung hierfür. Angeleitet von der Politik wurden die Kinder missbraucht, ihre Bedürfnisse zu unterdrücken“, so Dagmar Häusler, Abgeordnete von MFG. Häusler und Parteikollege Joachim Aigner waren die einzigen Politiker, die sich ohne Maske im Gebäude fortbewegten. Wie schon bei der vergangenen Landtagssitzung mussten die MFG-Mandatare in einem „Plastik-Käfig“ Platz nehmen.
Mit ihrer dringlichen Anfrage wollten sie am Donnerstag im oberösterreichischen Landtag von LH-Vize und Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander (ÖVP) wissen: Wie wird sichergestellt, dass das Kindeswohl durch die aktuell geltenden Corona-Maßnahmen nicht gefährdet ist bzw. verletzt wird? – siehe auch Ausriss unten.
Offene Schulen stets das Ziel der Maßnahmen
Haberlander nutzte diese Steilvorlage für ein Impf-Plädoyer und den einen oder anderen Giftpfeil in Richtung der Maßnahmengegner: „Die Wissenschaftsfeindlichkeit hat in der Pandemie deutlich zugenommen. Aber die Wissenschaft hat Großartiges geleistet. Anders als andere vertraue ich darauf und stelle mich vor das oö. Gesundheitssystem und das medizinische und pflegerische Personal, das großartige Arbeit in den vergangenen Jahren geleistet hat.“ Die Maßnahmen für Kinder und Jugendliche hatten laut Haberlander immer ein Ziel – und zwar jenes, dass die Schulen geöffnet bleiben können.
Impfangebot für Kinder bleibt
„Kinder und Jugendliche sind in ihrem Wohl gefährdet, wenn sie für den politischen Kampf gegen Corona-Maßnahmen und gegen die Wissenschaft instrumentalisiert werden“, hat Haberlander eine klare Meinung. Und meinte zum Schluss der Debatte: „Mir als verantwortungsvolle und verantwortungstragende Politikerin ist aufgrund der Expertise klar, wie es weitergehen soll. Wir werden für Kinder weiter ein kostenloses Impfangebot aufrecht erhalten.“
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