Neue Projekte

Schutzbauten sollen Orte besser vor Hochwasser sichern

Burgenland
26.05.2011 16:09
Überflutete Keller, gesperrte Straßen, viel Leid und Schäden in Millionenhöhe – die Bilder der Hochwasserkatastrophen der vergangenen Jahre im Burgenland sind allen noch in Erinnerung. Schutzbauten sollen das Schlimmste künftig verhindern. Für drei neue Projekte gab es jetzt in der Regierungssitzung grünes Licht.

Die Auswirkungen der künftigen Flutkatastrophen zu minimieren, sieht der neue VP-Landesrat Andreas Liegenfeld als seine dringlichste Aufgabe: "Wir können Naturgewalten nicht bändigen, aber wir können Vorsorge treffen, um die Schäden einzudämmen." Seit 1980 wurden im Burgenland 190 Rückhaltebecken errichtet, 28 weitere seien in Planung beziehungsweise im Bau, heißt es.

Auf Antrag des zuständigen Mandatars wurden in der jüngsten Regierungssitzung drei zusätzliche Hochwasserschutzprojekte einstimmig beschlossen. Mehr als zwei Millionen Euro sollen allein in Begleitdämme entlang des Stooberbachs in Frankenau (Bezirk Oberpullendorf) fließen.

"Sobald die Genehmigung eintrifft und mit der Gemeinde alles besprochen ist, kann mit dem Bau gestartet werden", so Christian Maier vom Wasserreferat. Der Ort soll für ein Jahrhundert-Hochwasserereignis abgesichert werden. Knapp eine Million Euro wurden auch für den Ausbau von Projekten in Gols veranschlagt. 

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