Seit am Samstag die neue Lockerungs-Verordnung ins Land trat, herrscht mancherorts Halli Galli. Nicht aber im österreichischen Schwimmverband! Denn der hält für die Nachwuchs-Meisterschaften der Jahrgänge 2006 bis 2011 ab Freitag in Hallein an der 2G-Regel fest. Dies lässt manche Eltern poltern...
Nachdem den Kinder auf Landesebene sogar teils noch im Februar Ninja-Pass und PCR-Test für eine Starterlaubnis genügt hatten, so dürfen nun bei den bundesweiten Nachwuchs-Meisterschaften ab Freitag in Hallein nur geimpfte oder genesene Kids teilnehmen. Dies lässt bei den Eltern von ungeimpften Kindern teils die Wogen hochgehen. „Es ist aber eine Minderheit, die sich aufregt! Die meisten finden es gut und die meisten Kinder sind sowieso geimpft“, so OSV-Sportdirektor Walter Bär.
„Pandemie ist noch nicht vorbei!“
„Die Pandemie ist eben noch nicht vorbei! Zum Schutz aller behalten wir vorerst die Regeln bei. Was nicht heißt, dass wir im April darüber nachdenken“, so Bär, dessen Verband die Veranstaltung freilich noch vor dem Inkrafttreten der neuen Verordnung bei der BH angemeldet hatte, auch Nennschluss war bereits zuvor gewesen.
OÖ-Verband auf Linie
Die sichere OSV-Linie wählt jedenfalls auch der OÖ-Landesschwimmverband. „Wir sind damit gut gefahren“, ist Präsident Josef Richer froh, dass man bisher gut durch die Pandemie gekommen ist. Dank der Unterstützung des Sportministeriums durften die Vereine auch in Zeiten trainieren, in denen die Bäder für die Allgemeinheit geschlossen waren. Auch deshalb sei der Zulauf zu den Vereinen stark geblieben. Richer: „Ich bin jedem einzelnen Bad in Oberösterreich dafür dankbar, das Schwimmen ist so wichtig für die Kinder!“
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