Ab German Open

Nächste Sportart schließt Russland und Belarus aus

Sport-Mix
01.03.2022 14:05

Athletinnen und Athleten aus Russland und Belarus sind am Dienstag als Folge von Russlands Invasion in die Ukraine auch vom Badminton-Weltverband von internationalen Bewerben ausgeschlossen worden. Der Schritt der Badminton-Weltföderation (BWF) kam einen Tag, nachdem sie Turniere in Russland und Belarus abgesagt hatte. Er sei im Sinne der Empfehlungen des Internationalen Olympischen Komitees.

Die Maßnahme gegen Athleten und Offizielle aus Russland und Belarus starte mit den German Open vom 8. bis 13. März. Eine kleine Zahl russischer Athleten darf allerdings bei zwei internationalen Para-Badminton Turnieren in Spanien teilnehmen, weil die Sportler bereits am Turnierort eingetroffen seien. „Diese Spieler werden als neutrale Athleten ohne Nationalflaggen und Hymnen antreten“, betonte die BWF.

Unterdessen dürfen russische und belarussische Athleten weiterhin an internationalen Wettkämpfen des Schwimm-Weltverbands FINA teilnehmen. Sie sollen allerdings nur als neutrale Athleten oder Mannschaften zugelassen werden, wie die FINA am Dienstag mitteilte. Die Teilnahme unter dem Namen Russland oder Belarus sei nicht mehr erlaubt.

Bei internationalen Veranstaltungen sollten demnach „keine nationalen Symbole, Farben, Flaggen gezeigt oder Hymnen gespielt werden“. Die FINA werde die Situation weiterhin beobachten und gegebenenfalls weitere Entscheidungen treffen. Dem russischen Präsidenten Wladimir Putin wird zudem der FINA-Orden aberkannt, den er 2014 vom Verband erhalten hatte.

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(Bild: KMM)



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