Der erste Tag des Sommersemesters hat bestätigt, was Eltern bereits befürchtet hatten: In den Bussen, die noch bis Jahresende statt des Zuges zwischen Weizelsdorf und Klagenfurt verkehren werden, könnte es für die vielen Schüler zu eng werden. Die ÖBB werden daher ein zusätzliches Fahrzeug einsetzen.
Mehrere Eltern haben sich Montagfrüh selbst ein Bild von der Situation beim Bahnhof in Weizelsdorf gemacht: „Wir haben es ja schon gewusst, dass die Kapazität in den Bussen nicht ausreichen wird.“ Die Kinder und Jugendlichen mussten sich in die Busse quetschen. Viele von ihnen waren ohne Maske unterwegs. „Wir befinden uns aber noch immer mitten in der Pandemie“, gibt eine besorgte Mutter zu bedenken.
Auch seitens der ÖBB hat man sich gestern angesehen, wie der Schülertransport abseits der bis Dezember gesperrten Bahnstrecke funktioniert. Dort laufen ja noch die Arbeiten für die Elektrifizierung. „Da tatsächlich nicht alle Kinder ordnungsgemäß einen Platz hatten, wird in Zukunft ein vierter Bus in Betrieb genommen – die Kapazität dürfte damit dann ausreichend sein“, teilt ÖBB-Pressesprecherin Rosanna Zernatto-Peschel auf Anfrage der „Krone“ mit.
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