Liebes Tierecke-Team!
Meine Vorschläge, um das Risiko von Beißunfällen zu minimieren: verpflichtender Sachkundenachweis/erweiterter verpflichtender Hundeführschein für alle Hundehalter (keine Ausnahme für Kleinhundehalter!), vermehrte Aufklärung in Schulen im Bezug auf richtiges und rücksichts-/respektvolles Verhalten gegenüber Hunden (…), kein Verkauf von Hundewelpen in Zoogeschäften, Verbot des Schutzhunde“sports“ für Privatpersonen, hohe Strafen für gewissenlose Hundevermehrer, da Hunde solcher Herkunft zu Verhaltensstörungen neigen.
Darüber hinaus wäre ein verpflichtender Kurs für „werdende Hundeeltern“ (etwa in Volkshochschulen unter Mitwirkung eines Therapiehundes) sinnvoll. Auch viele Erwachsene kennen immer noch nicht den Unterschied zwischen Lebendhund und Tamagotchi. Jeder Mensch, der sich einen Hund anschaffen möchte, muss sich im Klaren sein, dass damit viel Verantwortung - sowohl dem Tier als auch der Umwelt gegenüber – verbunden ist.
Leider wird es immer psychisch labile Menschen geben, die Hunde als Waffe oder Sportgerät betrachten! Diese Menschen kann man nur mit einem rigorosen Hundehalteverbot belegen. Leider wird aber nicht mal die Chip-Pflicht in einem ernstzunehmenden Ausmaß kontrolliert... Ein verpflichtender Herkunftsnachweis für Hunde erscheint nur bedingt sinnvoll. Jeder kann behaupten den soeben auf einem Parkplatz billig geramschten Ost-Welpen ausgesetzt aufgefunden zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Helma Sieber aus Wien
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