Nach Lauf eins

Erster Jäger Brennsteiner: „Brutal, grenzwertig“

Stefan Brennsteiner

(Bild: AP)

„Es spielt sich brutal ab hier runter“, schnaubte Stefan Brennsteiner nach seinem ersten Lauf im olympischen Riesentorlauf. Die Bedingungen seien „schon grenzwertig“. Dabei hatte er jeden Grund, mit seiner Performance zufrieden zu sein - nur vier Hundertstel fehlen ihm vor dem Finale auf den führenden Marco Odermatt.

„Sehen tut man nix“, brachte es der Zweitplatzierte auf den Punkt: „Außerdem gibt‘s an manchen Stellen immer wieder Neuschnee, das macht‘s schwierig.“ In der Tat hatte es kurz vor Rennbeginn richtig stark zu schneien begonnen, die Sichtverhältnisse waren dazu ziemlich schlecht.

„Fehler schmerzt“
Brennsteiner zauberte trotzdem eine formidable Fahrt in den Schnee - nur vier Hundertstel Rückstand auf Leader Marco Odermatt. „Das hat schon gepasst“, analysierte er im ORF-Interview, wenngleich „der Fehler im unteren Teil schon schmerzt“.

Der zweite Lauf beginnt um 6.45 Uhr, wri berichten natürlich live.