
Diese Woche hat eine in Österreich noch unbekannte Klimaschutzorganisation mit radikalen Aktionen auf sich aufmerksam gemacht.
Mit Sitzstreiks wurden neuralgische Verkehrsknotenpunkte im Frühverkehr blockiert, was natürlich Megastaus zur Folge hatte. Ein Umstand, der bei den Wienern wohl wenig bis gar kein Verständnis hervorruft. Einmal mehr ist unsere Stadt nämlich zur „Stauhauptstadt“ des Landes gekürt worden. Ein zweifelhafter Ruf, der pro Jahr viereinhalb Tage Lebenszeit kostet.
Dass viele Pendler zu spät in die Arbeit gekommen sind und durch die erzeugten Straßenblockaden womöglich auch Einsatzkräfte an ihrer lebensrettenden Arbeit gehindert werden, schert die Krawallaktivisten nicht im Geringsten. Manche klebten sich sogar mit Sekundenkleber auf dem Asphalt fest. „Wir sind uns dieses Unmutes bewusst, unser Protest richtet sich dennoch dezidiert nicht gegen die Menschen.“ Unsere Kasperln der Woche!
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