Die Pandemie hat dafür gesorgt, dass die traditionellen Märkte in Bleiburg, St. Veit und Wolfsberg sowie der Kirchtag in Villach in den vergangenen zwei Jahren abgesagt worden sind. Heuer zeigen sich Vertreter der IG Volksfeste zuversichtlich. Ihr Tenor: „Unsere Feste sollen endlich wieder stattfinden!“
Bleiburg ist ja bereits vorgeprescht und will den Wiesenmarkt mit einem neuen Konzept im kleineren Rahmen möglich machen. „Wir werden alles nur erdenklich Mögliche tun, was die Durchführung unserer Traditionsfeste wieder erlaubt“, sind sich die Vertreter der IG Volksfeste einig. In Wolfsberg etwa wird unabhängig von der Omikron-Welle ein neuer Schönsonntagsmarkt entwickelt, der im Juni stattfinden soll. Bürgermeister Hannes Primus: „Wir feilen an mehreren Varianten.“ Dabei geht’s zurück zum Ursprung. Erstmals soll der Markt drei Tage dauern und wie vor Jahrzehnten in der Innenstadt stattfinden – gemeinsam mit dem Stadtfest.
Auch St. Veits Stadtchef Martin Kulmer zieht mit: „Wir werden in Absprache mit Experten alles daran setzten, dass ein Wiesenmarkt – in welcher Form auch immer – stattfinden kann.“ Gewisse Einschränkungen wird es je nach Corona-Lage und den geltenden Vorschriften aber geben.
„Einen dritten Ausfall der Traditionsfeste kann sich keiner leisten. Alle haben Sehnsucht nach Tradition.“
Bürgermeister Stefan Visotschnig:
Kirchtag wird geplant
Villachs Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser betont: „Der Kirchtag wird geplant, und zwar in mehreren Varianten.“ Gemeinsame Systeme, die einen Volksfestbesuch mit Covid-Regeln möglich machen könnten, werden erarbeitet. Bürgermeister Stefan Visotschnig: „Einen dritten Ausfall der Traditionsfeste kann sich keiner leisten. Alle haben Sehnsucht nach Tradition.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.