Fünf Verdächtige

Ausländerbande verkaufte „Gras“ beim Hauptbahnhof

Oberösterreich
27.01.2022 14:00

Auf den Verkauf von Marihuana hatten sich fünf Ausländer verlegt. Sie verscherbelten etwa acht Kilo Cannabiskraut in der Linzer Innenstadt, bevorzugt in der Nähe des Hauptbahnhofs.

Seit April 2021 führten Beamte der Polizei Kaarstraße gemeinsam mit der Kripo Linz umfangreiche Ermittlungen gegen einen organisierten Drogenring im Raum Linz. An der Spitze fungierte ein 22-Jähriger, der sich um die Suchtmittelbeschaffung und Verteilung an Subverteiler und Endabnehmer kümmerte. Den Ermittlern gelang es, dem 22-Jährigen eine Verkaufsmenge von etwa 8000 Gramm Cannabiskraut mit einem fünfstelligen Verkaufswert nachzuweisen, er zeigte sich dazu geständig.

Übergaben in der Innenstadt
Das Suchtmittel erhielt er von einem afghanischen Staatsbürger, wobei die Übergaben in der Innenstadt Linz stattfanden. Die weitere Organisation hinsichtlich der Verteilung wickelte er über soziale Medien ab. Bei insgesamt drei Hausdurchsuchungen in Linz sicherten die Beamten Cannabiskraut sowie Bargeld aus den Suchtgiftgeschäften.

21 Endabnehmer
Vier Subverteiler und 21 Endabnehmer konnten ausfindig gemacht und bei der Staatsanwaltschaft Linz angezeigt werden. Zudem nahmen die Polizisten eine Person aufgrund einer Festnahmeanordnung für Asylwesen und Fremde fest und brachten eine Urkundenfälschung zur Anzeige.

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