Gemüse, das übrig bleibt oder eben „nur“ zweite Wahl ist, weil es vielleicht einen kleinen Schönheitsfehler hat, wegzuschmeißen, war Markus Hautzinger schon immer ein Dorn im Auge. Deshalb ist er gerne bei der „Too good to go“-App dabei. Nach fünf Monaten konnten schon 239 Bio-Gemüsesackerln „gerettet“ werden. Derzeit gibt es zwar „nur“ verschiedene Kürbisse, weil die Gemüsesaison erst wieder Mitte bis Ende Januar mit Radieschen startet, aber immerhin, auch diese Vitaminspender sind nicht zu verachten.
„Wir geben den gesamten Erlös der „Too good to go“-Kisten, welche in der Woche vor Weihnachten bestellt werden, für einen guten Zweck her. Helft uns, gemeinsam Lebensmittel zu retten und mit dem Erlös etwas Gutes zu tun“, bittet Markus Hautzinger. Noch bis Donnerstag kann man also herrliches Gemüse bekommen und damit auch noch etwas Sinnvolles tun. Gespendet wird das Geld an die St. Anna Kinderkrebsforschung.
Aber auch andere Lokale, Produzenten oder Supermärkte sind bei der App „Too good to go“ dabei. Einfach aufs Handy laden und schauen, wo man in der Umgebung wertvolle Lebensmittel vor der Mülltonne bewahren kann. Betriebe, die selbst mit dabei sein wollen auf toogoodtogo.at: Anmelden und auch helfen Überschüssiges noch an den Kunden zu bringen!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.