Heute ist der Tag der Entscheidung: Es ist wahrscheinlich, dass die Schulampel auf rot springt und damit ab kommender Woche verschärfte Maßnahmen in den Unterrichtsräumen gelten. Das betrifft vor allem die Oberstufe.
Die Lehrergewerkschaft hat schon in der Vorwoche eingemahnt, nicht bis zur letzten Sekunde zuzusehen und etwa den Schichtbetrieb in Oberstufen rasch einzuführen.
In Volksschulen ändert sich nichts
Springt die Corona-Schulampel auf rot, dann müssen Schüler ab der 9. Schulstufe - das heißt an Polytechnischen Schule, ,AHS-Oberstufen, berufsbildenden mittleren und höheren Schulen, Berufsschulen - sowie Lehr- und Verwaltungspersonal im gesamten Schulgebäude, auch während des Unterrichts, einen Mund-Nasenschutz tragen. Schüler und Lehr- und Verwaltungspersonal an Volksschulen, Mittelschulen, Sonderschulen und der AHS-Unterstufe haben nur außerhalb der Klassen und Gruppenräume einen MNS zu tragen.
Auch Veranstaltungen fallen aus
Zusätzlich zu der Masken-Anordnung sind Schulveranstaltungen wie Wandertage oder Skikurse verboten, auch Unterrichtsangebote mit externen Partnern wie Vereinen dürfen nicht mehr durchgeführt werden. Konferenzen und Elternsprechtage müssen in digitaler Form stattfinden. Neben Oberösterreich könnte auch in Niederösterreich und Tirol die Schulampel auf rot gehen. Die Entscheidung fällt immer am Donnerstag und gilt für die kommende Woche.
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