In Ausschussrunde:

SPÖ will Gerechtigkeit für die Kinder Österreichs

Oberösterreich
08.11.2021 13:00

Am Donnerstag erfolgt der Einstieg in die Landtagsarbeit, die erste Ausschussrunde tagt. Der erste für die Menschen draußen relevante Initiativantrag kommt von der SPÖ und fordert ohne Furcht vor Pathos gleich einmal „Gerechtigkeit für die Kinder Österreichs“, siehe der Antragstext hier.

Es geht nämlich um jene 1,2 Milliarden Euro für den Ausbau von Kinderbetreuung, die es 2016 nur zum Teil gegeben hat, wobei man die Ursachen dafür gewissen bekannten Chat-Verläufen entnehmen kann. „Oberösterreich hätte die geplanten Investitionen des Bundes angesichts des im Bundesländervergleich schlecht ausgebauten Kinderbetreuungsangebots dringend gebraucht“, meint die SPÖ. Sie fordert die Landesregierung auf, das Geld (und einen entsprechenden Anteil für Oberösterreich) wenigstens nachträglich beim Bund einzufordern. „Wir brauchen längere Öffnungszeiten, wir brauchen mehr Plätze für Kleinkinder und wir brauchen kleinere Gruppen, was in Wirklichkeit das Personalproblem nicht vergrößert, sondern löst“, sagt SPÖ-Klubchef Michael Lindner: Denn kleinere Gruppen würden den Beruf für Wiedereinsteigerinnen attraktiver machen.

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