Angebot in Wien

„Geprüfte Stadthunde“ sparen sich die Steuer

Wien ist leiwand
06.11.2021 17:30

Wie kürzlich bekannt wurde, ist 2022 unter anderem mit einer möglichen Erhöhung der Hundesteuer in der Bundeshauptstadt zu rechnen. „Das Ergebnis der Arbeitsgruppe zu dieser Abgabe liegt noch nicht vor“, heißt es aus dem Büro von Finanzstadtrat Peter Hanke. Wer sich die Hundeabgabe für das nächste Jahr sparen möchte, dem sei die Intitiative „Geprüfter Stadthund“ (vormals Freiwilliger Wiener Hundeführschein) ans Herz gelegt. Die Kosten für die Prüfung belaufen sich auf 30 Euro.

Das Angebot der Stadt Wien richtet sich an alle Halter von Nicht-Listenhunden, die mit ihren vierbeinigen Gefährten in Wien unterwegs sind. Nach der Absolvierung einer theoretischen und praktischen Prüfung ist man mit seinem „Geprüften Stadthund“ im Folgejahr von der Hundeabgabe befreit. Und keine Sorge: Sollte man die Prüfung nicht bestehen, hat das keine Konsequenzen.

Im theoretischen Teil wird in Form eines Multiple-Choice-Tests mit 30 Fragen das Wissen über Hundehaltung, Hundeausbildung, Verhalten des Hundes, Gesundheit, tierschutzkonformen Umgang und gesetzliche Verpflichtungen abgefragt. Die Inhalte entsprechen im Wesentlichen dem, was Neu-Hundehalter im Sachkundekurs vermittelt bekommen. Die theoretische Prüfung gilt als bestanden, wenn mindestens 24 der 30 gestellten Fragen richtig beantwortet wurden.

Im praktischen Teil zeigen die Hundehalter, dass sie in der Lage sind, Alltagssituationen gemeinsam mit ihren Hunden tiergerecht, gesetzeskonform und stressfrei zu bewältigen. Das Gehen an lockerer Leine (Leinenführigkeit) sowie das Absitzen oder Abliegen auf Kommando werden hier ebenso überprüft, wie das Anleinen des Hundes und das richtige Anlegen des Maulkorbs. Im Rahmen eines simulierten Stadtspazierganges werden Aufgaben zur Bewältigung von Alltagssituationen in der Großstadt absolviert.

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