Maierhofer und Wallner

Stars über Adeyemi: Ein exzellenter Schachzug

Fußball International
19.10.2021 09:05

Wenn Österreichs Meister Salzburg am Mittwoch (18.45 Uhr) am dritten Spieltag der Champions League auf den VfL Wolfsburg trifft, steht einer wieder besonders im Fokus: Karim Adeyemi, der von Europas Topklubs gejagt wird. Seine Bullen-Vorgänger Stefan Maierhofer und Roman Wallner halten große Stücke auf ihn.

Mit vier Punkten aus zwei Spielen thront Meister Salzburg in der Champions-League-Gruppe G aktuell an der Spitze. Diese Position wollen die Mannen von Trainer Matthias Jaissle auch am Mittwoch, wenn es gegen den VfL Wolfsburg geht, verteidigen. Im Fokus wird dann erneut einer stehen, der sich am Wunschzettel zahlreicher Topklubs befindet: Karim Adeyemi.

„Es war ein super Schachzug von Salzburg, ihn schon vor drei Jahren aus Unterhaching geholt zu haben. Andere Klubs wie die Bayern beißen sich heute in den Hintern“, zieht Stefan Maierhofer den Hut vor den Bullen. Der 39-Jährige, von 2011 bis 2013 selbst in Diensten des Serienmeisters, zeigt sich von der Entwicklung Adeyemis beeindruckt. „Es hat wohl keiner geglaubt, dass das so gut funktioniert. Mit seiner Schnelligkeit, dem Lesen der Bälle und seinem Gefühl macht er das richtig gut. Dazu kommt seine Kaltschnäuzigkeit. Man sieht, wie unbekümmert er ist und wie viel Spaß er hat.“

Hier sehen Sie Stefan Maierhofer in unserem Podcast „Fußballgeschichte(n)“ (alle bisherigen Folgen gibt‘s hier).

Auch Roman Wallner, ein weiterer Vorgänger (von 2010 bis 2012 für Salzburg aktiv) des 19-jährigen deutschen Teamspielers, hat nur Positives zu berichten: „Adeyemi ist spielerisch top, technisch sehr stark, pfeilschnell und pfeift sich zudem nichts.“„Gruppensieg ist drin“Für die beiden Torjäger außer Dienst ist klar: Der Jungstar steht vor einer großen Karriere! „Ich traue ihm den Sprung zu einem Topklub auf alle Fälle zu“, meint Wallner. Maierhofer sieht das ganz ähnlich, hofft aber, „dass er zumindest bis Saisonende bleibt“.

Was beide Stürmer-Legenden zudem eint, ist das Vertrauen in die Qualität des Meisters. Ihr Tenor: „Salzburg kann Wolfsburg schlagen und die Gruppe gewinnen!“

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(Bild: KMM)



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