„Vorderrad blockiert“

Äskulapnatter „erkundet“ Bike von Wetterexperte

Wien
16.10.2021 14:19

Keine Angst vor Schlangen hat Ubimet-Chefmeteorologe Manfred Spatzierer. Als Wetterexperte beobachtet der Wiener natürlich ständig die Natur und war selbst überrascht, als er am Freitagnachmittag mit dem Mountainbike in der Au bei Fischamend (NÖ) eine neugierige Schlange erblickte.

„Statt zu flüchten, hat die Äskulapnatter mein Rad inspiziert und das Vorderrad blockiert“, so Spatzierer. Es handelt sich dabei um die größte in Österreich lebende Schlange. Sie erreicht eine Länge von bis zu zwei Metern und ist ungiftig. Das Reptil trägt den Namen des römischen Gottes Äskulap, des Gottes der Heilkunst. Darum wird die Äskulapnatter als Symbol in der Medizin und der Pharmazie verwendet.

Die Körperfärbung reicht von olivgrün über graubraun bis hin zu dunkelgrau. Die Bauchfärbung geht vom Gelblichen ins Weißliche. Die Äskulapnatter kann durch das Einspreizen ihrer Schuppen hervorragend auf Bäume klettern. Doch lieber als auf Fahrrädern schlängelt sie sich auf feuchtwarmen Böden im niedrigen Gestrüpp.

Milder Wochenauftakt
Was übrigens Spatzierers Wettervorhersage betrifft, können wir in den kommenden Tagen den Aufenthalt im Freien wieder genießen. Denn eine milde Südwest-Strömung sorgt kommende Woche für einen goldenen Oktober.

Montag, Dienstag und Mittwoch wird es warm. In den Tälern Kärntens, im Mur-Mürz-Tal sowie im Donauraum hält sich morgens allerdings zäher Nebel. Im Bereich Nordalpen werden am Mittwoch Temperaturen bis 23 Grad erwartet. In der zweiten Wochenhälfte ist mit Abkühlung zu rechnen.

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