Oma für „fremde“ Enkel

Wie Leihgroßmütter Familien unterstützen können

Österreich
08.10.2021 13:06
Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen wird im Alltag zur Herausforderung. Viele Pensionisten würden sich hingegen über eine Beschäftigung freuen. Seit 2018 organisiert der Katholische Familienverband Burgenland deshalb einen Omadienst.

Roswitha aus Eisenstadt hat zwar eine Enkelin, doch diese wohnt weit entfernt. Deshalb ist die 67-Jährige seit rund drei Jahren im Omadienst, bei welchem sie regelmäßig auf fünf Leihenkel aufpasst. Die Kinder haben Roswitha mittlerweile als fixe Bezugsperson ins Herz geschlossen.

Leihenkel in der Pension betreuen
Als Leihgroßmutter greift sie dabei nicht nur den beiden Familien unter die Arme, auch für die Pensionisten stellt die Betreuung eine große Bereicherung dar.

Zitat Icon

Der Moment, wenn man bei der Türe reinkommt und die Kinder dich anstrahlen, weil sie sich über einen Oma-Tag freuen: Das ist die größte Erfüllung für mich.

Roswitha, Leihoma aus Eisenstadt

Der Katholische Familienverband Burgenland vermittelt anfangs zwischen den Beteiligten und organisiert ein Treffen. Mittlerweile haben sich 30 Burgenländerinnen für den Omadienst gemeldet.

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