Roswitha aus Eisenstadt hat zwar eine Enkelin, doch diese wohnt weit entfernt. Deshalb ist die 67-Jährige seit rund drei Jahren im Omadienst, bei welchem sie regelmäßig auf fünf Leihenkel aufpasst. Die Kinder haben Roswitha mittlerweile als fixe Bezugsperson ins Herz geschlossen.
Leihenkel in der Pension betreuen
Als Leihgroßmutter greift sie dabei nicht nur den beiden Familien unter die Arme, auch für die Pensionisten stellt die Betreuung eine große Bereicherung dar.
Der Moment, wenn man bei der Türe reinkommt und die Kinder dich anstrahlen, weil sie sich über einen Oma-Tag freuen: Das ist die größte Erfüllung für mich.
Roswitha, Leihoma aus Eisenstadt
Der Katholische Familienverband Burgenland vermittelt anfangs zwischen den Beteiligten und organisiert ein Treffen. Mittlerweile haben sich 30 Burgenländerinnen für den Omadienst gemeldet.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.