Roswitha aus Eisenstadt hat zwar eine Enkelin, doch diese wohnt weit entfernt. Deshalb ist die 67-Jährige seit rund drei Jahren im Omadienst, bei welchem sie regelmäßig auf fünf Leihenkel aufpasst. Die Kinder haben Roswitha mittlerweile als fixe Bezugsperson ins Herz geschlossen.
Leihenkel in der Pension betreuen
Als Leihgroßmutter greift sie dabei nicht nur den beiden Familien unter die Arme, auch für die Pensionisten stellt die Betreuung eine große Bereicherung dar.
Der Moment, wenn man bei der Türe reinkommt und die Kinder dich anstrahlen, weil sie sich über einen Oma-Tag freuen: Das ist die größte Erfüllung für mich.
Roswitha, Leihoma aus Eisenstadt
Der Katholische Familienverband Burgenland vermittelt anfangs zwischen den Beteiligten und organisiert ein Treffen. Mittlerweile haben sich 30 Burgenländerinnen für den Omadienst gemeldet.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).