ÖVP-Ideen im Check

Drogen, Gewalt: So soll die U6 sicherer werden

Wien
30.09.2021 11:00

Das Empfinden der „Krone“-Leser ist eindeutig. Speziell an ausgewählten U6-Stationen fühlen sich viele nicht sicher. Suchtgift, Alkohol, Gewalt. Um die Haltestellen Gumpendorfer Straße, Thaliastraße oder Josefstädter Straße machen Frauen oder betagtere Menschen oft einen großen Bogen. Die ÖVP legt einen Vier-Punkte-Plan vor. Die Ideen im „Krone“-Check.

Das wollen die Türkisen umsetzen bzw. von der rot-pinken Stadtregierung umgesetzt sehen:

  • Alkoholverbot an und um die betroffenen Stationen. Am Praterstern hat das relativ gut funktioniert. Einschätzung der „Krone“: Wäre recht einfach umzusetzen. Theoretisch. Der Bürgermeister erlässt das Verbot per Verordnung. Doch Michael Ludwig zögerte schon beim Floridsdorfer Bahnhof. Kommt eher nicht.
  • Mehr Sozialarbeiter. Einschätzung: Stadt Wien und Suchthilfe können das bewerkstelligen. Ist eine Frage des Personaleinsatzes, der Kosten und des Willens der Rathausregierung. Chancen: mittel.
  • Standortentlastung: Die Türkisen fordern von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) ein Konzept zur Entlastung der Suchthilfezentren. Einschätzung: Neue Zentren einzurichten braucht Zeit und ruft den Widerstand von Anrainern hervor. Schwierig, kommt eher nicht.
  • Mehr Licht an Angsträumen, vermehrte Reinigung der Parks. Einschätzung: Geschieht teilweise schon, die Wirkung ist überschaubar. Kleinere Verbesserungen wären wohl noch möglich. Gute Chancen.
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